Hausnotruf Beratung

Schnelle Hilfe immer verfügbar

Hausnotrufsysteme bieten mobil eingeschränkten und alleinstehenden Menschen eine einfache Möglichkeit, im Falle eines Unfalls oder einer gesundheitlichen Notlage schnell per Notfallsystem Hilfe zu rufen. Egal, ob Sie zu Hause sind oder unterwegs - ein Hausnotrufsystem gibt Ihnen die Gewissheit, dass im Notfall schnell Hilfe verfügbar ist. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den verschiedenen Arten von Hausnotrufsystemen, den Vorteilen und Funktionen, die sie bieten, sowie praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Systems für Ihre Bedürfnisse. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Welt der Hausnotrufsysteme werfen und herausfinden, wie sie Ihnen helfen können, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Ihre Vorteile bei einer Beratung zum Hausnotruf

Unabhängig und sicher sein

Ein Hausnotrufgerät kann Ihre Unabhängigkeit und Sicherheit verbessern, indem es Ihnen ermöglicht, in jeder Situation Hilfe zu rufen. Der Pflege-Betreuer unterstützt Sie dabei, die richtige Entscheidung zu treffen und das beste Hausnotrufgerät für Ihre individuelle Lebenssituation zu finden.

Unabhängige Beratung

Der Pflege-Betreuer ist Experte auf dem Gebiet der Pflege und gibt Ihnen eine professionelle Beratung über die verschiedenen Arten von Hausnotrufsystemen, die für Ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet sind.

Zuschussmöglichkeiten sichern

Der Pflege-Betreuer begleitet Sie bei der Antragstellung für mögliche Zuschüsse und der Kostenübernahmen durch die Pflegekasse, die bei einem Hausnotruf in Frage kommen. Schon ab Pflegegrad 1 ist eine Kostenübernahme möglich.

Das Hausnotrufgerät für jede Lebenssituation

Sind Sie pflegender Angehöriger und haben häufig Sorge um Ihre Liebsten, wenn sie alleine daheim sind? Oder sind Sie selbst pflegebedürftig und haben Sorge, bei einem Sturz keine Hilfe rufen zu können? Ein Hausnotrufsystem ist eine wichtige Einrichtung für mobil eingeschränkten oder alleinstehende Menschen, die im Falle eines Unfalls oder einer gesundheitlichen Notlage schnell Hilfe benötigen. Es gibt verschiedene Modelle von Hausnotrufsystemen, die den Bedürfnissen unterschiedlicher Lebenssituationen gerecht werden.

Für zu Hause gibt es Hausnotrufsysteme, die einfach zu installieren sind und rund um die Uhr verfügbar sind. Die Systeme bestehen aus einer Basisstation, die mit einem Alarmknopf oder einem Armband verbunden ist. Im Notfall kann der Nutzer den Knopf oder das Armband drücken, um sofort eine Verbindung zu einem Notrufzentrum herzustellen. Dort wird ein Mitarbeiter den Anruf entgegennehmen und den regionalen Rettungsdienst alarmieren, falls erforderlich. Andernfalls kann dieser auch eine hinterlegte Notfallperson kontaktieren.

Unabhängig von der gewählten Option bieten Hausnotrufsysteme den Benutzern die Gewissheit, dass im Notfall schnell Hilfe verfügbar ist. Die Systeme können das Leben von mobil eingeschränkten oder alleinstehenden Menschen erleichtern und ihnen die Möglichkeit geben, unabhängig zu bleiben und ihre Lebensqualität zu verbessern. Ebenso für pflegende Angehörige kann die Gewissheit, dass die Liebsten jederzeit auf Knopfdruck Hilfe rufen können, eine große Erleichterung sein und ein gutes Gefühl von Sicherheit vermitteln.

Ein Upgrade für Ihr Hausnotrufsystem

Zusätzlich zum Hausnotruf gibt es die Möglichkeit, weitere Komponenten wie einen Sturzsensor und einen Schlüsseltresor dazuzubuchen. 

  • Add

    Ein Sturzsensor erkennt automatisch, wenn der Nutzer gestürzt ist und löst einen Notruf aus. Dies ist besonders hilfreich für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit, die im Falle eines Sturzes möglicherweise nicht in der Lage sind, von alleine aufzustehen und den Notrufknopf manuell zu betätigen.

  • Add

    Ein Schlüsseltresor ist eine sichere Möglichkeit, einen Schlüssel für den Rettungsdienst oder andere berechtigte Personen zu hinterlegen. Im Falle eines Notrufs kann der Rettungsdienst auf den Tresor zugreifen und den Schlüssel für den Zugang zur Wohnung nutzen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Antragsteller nicht in der Lage ist, die Tür zu öffnen oder keine Nachbarn oder Angehörigen in der Nähe sind, die den Rettungsdienst hereinlassen können.

Beide Zusatzkomponenten können zu einem Hausnotrufsystem hinzugefügt werden, um die Sicherheit und den Komfort für den Nutzer zu erhöhen. Sie können je nach Anbieter als zusätzliche Serviceleistungen gebucht werden und werden in der Regel für einen Aufpreis angeboten.

Es ist ratsam, im Vorfeld zu prüfen, welche Zusatzkomponenten für den individuellen Bedarf sinnvoll sind und welche Kosten damit verbunden sind. Bei einigen Anbietern sind die Kosten für den Sturzsensor und den Schlüsseltresor bereits in den monatlichen Gebühren für das Hausnotrufsystem enthalten, während andere Anbieter hierfür eine separate Gebühr erheben. Ihr Pflege-Betreuer berät Sie zu Ihrem passenden Hausnotrufgerät und in Frage kommenden Zusatzmöglichkeiten.

Welcher Hausnotruf passt zu meiner Situation?

Wenn Sie sich fragen, welcher Hausnotruf zu Ihrer individuellen Situation passt, kann der kostenfreie Online-Pflegekurs des Pflege-Betreuers eine hilfreiche Unterstützung sein. Hier erfahren Sie alles über die verschiedenen Hausnotrufsysteme und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. Der Kurs gibt außerdem praktische Tipps zu Ihrer Pflegesituation und informiert über die finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung. Nutzen Sie diese kostenlose Möglichkeit, um das passende Angebot für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Online-Pflegekurs starten

Hausnotrufgerät und Kostenübernahme durch die Pflegekasse

Wenn Sie oder ein Angehöriger mindestens Pflegegrad 1 haben, können Sie Anspruch auf eine Kostenübernahme für ein Hausnotrufsystem durch die Pflegekasse haben. Die Kostenübernahme wird bis zu einem festgelegten Höchstbetrag gewährt und hängt von der individuellen Pflegesituation und dem gewählten Hausnotrufgerät ab.

Bereits ab Pflegegrad 1 ist die Kostenübernahme möglich. Der Höchstbetrag für die Kostenübernahme beträgt derzeit bis zu 30,35 € pro Monat. Die Kosten für den Hausnotruf können also je nach gewähltem Modell und Tarif teilweise von der Pflegekasse übernommen werden.

Um eine Kostenübernahme für ein Hausnotrufsystem zu beantragen, müssen Sie einen Antrag bei Ihrer Pflegekasse stellen und eine ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit des Hausnotrufs vorlegen. Die Pflegekasse prüft dann den Antrag und entscheidet über die Kostenübernahme. Kontaktieren Sie Ihren Pflege-Betreuer für eine kostenfreie Unterstützung bei Ihrem Antrag.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kostenübernahme durch die Pflegekasse nicht automatisch erfolgt und von individuellen Faktoren abhängt. Wenn Sie sich für ein Hausnotrufsystem interessieren, sollten Sie sich daher von einem Pflegeberater beraten lassen und die Möglichkeiten der Kostenübernahme prüfen. Der Pflege-Betreuer unterstützt Sie unverbindlich und kostenfrei.

Häufige Fragen zum Hausnotruf

FAQ

Die Kosten für ein Hausnotrufsystem können von verschiedenen Stellen übernommen werden, je nach individueller Situation. Bei Pflegebedürftigen mit einem Pflegegrad von eins oder höher kann die Pflegekasse die Kosten teilweise übernehmen. Private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen können ebenfalls die Kostenübernahme anbieten. Es gibt auch die Möglichkeit, die Kosten selbst zu tragen, sofern kein Pflegegrad vorliegt. Es ist wichtig, sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und sich gegebenenfalls von einem Pflegeberater beraten zu lassen.

Beim Hausnotruf wird in der Regel zunächst eine Notrufzentrale informiert, die rund um die Uhr besetzt ist. Diese Notrufzentrale kann je nach Situation den Rettungsdienst oder Angehörige informieren. Angehörige können ebenfalls als Notfallkontakt im Vorfeld festgelegt werden und im Falle eines Notrufs benachrichtigt werden. Es ist wichtig, im Vorfeld abzuklären, wer im Notfall informiert werden soll und einen passenden Tarif zu wählen.

Ein Hausnotrufsystem besteht in der Regel aus einem Sender, der in Form eines Armbands oder Anhängers am Körper getragen wird, und einem Empfänger, der an einer zentralen Stelle in der Wohnung angebracht ist. Im Notfall kann der Pflegebedürftige durch Drücken des Senders den Empfänger aktivieren und eine Verbindung zu einer Notrufzentrale herstellen.

Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr besetzt und kann im Bedarfsfall schnell reagieren. Nachdem der Notruf eingegangen ist, wird geprüft, ob eine akute Gefahr besteht und ob es notwendig ist, einen Rettungsdienst zu alarmieren. Wenn eine Gefahr besteht oder Hilfe erforderlich ist, wird ein Rettungsdienst alarmiert oder ein Angehöriger oder Nachbar benachrichtigt, um Unterstützung zu leisten. Je nach Art des Hausnotrufsystems kann es auch Zusatzfunktionen wie Sturzsensoren geben, um zusätzliche Sicherheit und Unterstützung zu bieten.

Insgesamt bietet ein Hausnotrufsystem eine schnelle und effektive Möglichkeit, Hilfe zu erhalten, wenn sie benötigt wird. Es ist jedoch wichtig, sich im Vorfeld ausführlich über die verschiedenen Systeme zu informieren und ein System auszuwählen, das den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.

Eine Möglichkeit den Hausnotruf anzuschließen ist über einen Festnetzanschluss. Allerdings ist die Nutzung des Mobilfunknetzes mittels einer integrierten SIM-Karte mittlerweile eine bessere Alternative, die von den meisten Anbietern als Standardlösung angeboten wird. Durch die Mobilfunk-Option ist das System beispielsweise einem Stromausfall weiterhin funktionsfähig.

Ja, viele Hausnotrufsysteme sind wasserdicht bzw. spritzwassergeschützt und können beim Baden oder Duschen getragen werden. Sie können also auch bei Stürzen in der Badewanne oder im Badezimmer ausgelöst werden. Es ist jedoch wichtig, sich im Vorfeld über die genauen Eigenschaften des gewählten Hausnotrufsystems zu informieren und sicherzustellen, dass es für den Einsatz im Badezimmer geeignet ist. Der Pflege-Betreuer berät Sie dazu kostenfrei und unverbindlich.