Pflegegradantrag-Höherstufung

Pflegegrad beantragen, erhöhen oder widersprechen – schnell, online, kostenfrei

Pflegegrad erhöhen: Mehr Unterstützung für veränderte Pflegesituationen

Hat sich Ihre Pflegesituation verändert und Sie benötigen höhere Pflegeleistungen? Dann können Sie Ihren Pflegegrad erhöhen lassen.

Mit einem höheren Pflegegrad haben Sie Anspruch auf höhere Pflegeleistungen gegenüber Ihrer Pflegekasse. Im Folgenden erhalten Sie umfassende Informationen zur Erhöhung Ihres Pflegegrads.

Pflegegrad online beantragen

Wir wickeln die Beantragung oder Höherstufung eines Pflegegrades kostenlos und 100% online für Sie ab.

Ihr Anspruch auf Pflegeleistungen beginnt rückwirkend ab dem Datum Ihres formlosen Pflegegradantrags:

Pflegegrad: Kostenfrei, schnell und einfach

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Unsere Pflege-Experten sind qualifiziert, fachlich versiert und haben viele Jahre Erfahrung in der Pflege und Beratung.

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Mit uns haben Sie wenig zeitlichen Aufwand und werden nach Ihrem Bedarf beraten und unterstützt.

Pflegegradrechner
Nutzen Sie unseren kostenfreien Pflegegradrechner um Ihren möglichen Pflegegrad einzuschätzen.

Pflegegrad höherstufen – die wichtigsten Infos

Vielleicht haben Sie erst vor Kurzem die Einstufung in einen Pflegegrad (früher Pflegestufe) erhalten und sind mit dem Ergebnis nicht einverstanden. Möglicherweise ziehen Sie aber auch schon seit längerem in Erwägung, einen Antrag auf Höherstufung der Pflegeleistungen zu stellen. Wir haben alle wichtigen Informationen und Hinweise für Sie zusammengestellt – so sind sie für die Beantragung einer Höherstufung gut gerüstet.

Die Erfahrung aus vielen Fällen unserer Pflege-Experten hat gezeigt, dass es sich oft lohnt, die Überprüfung des bisherigen Pflegegrades anzustoßen, auch wenn sich die Pflegesituation vordergründig nur gering geändert hat.

Überprüfungsbegutachtungen werden in der Regel von den Krankenkassen angesetzt. Ab Pflegegrad 2 dienen die regelmäßig gesetzlich verpflichten Beratungseinsätze nach § 37.3 SGB XI dazu, Veränderungen hinsichtlich höherem Pflegebedarf aufzuzeigen. Dennoch können auch Sie selbst bei Veränderungen des Gesundheitszustands oder Erhöhung der Pflegebedürftigkeit einen Antrag auf Höherstufung bei der Pflegekasse stellen, um höhere Pflegeleistungen einzufordern.

Icon Informationen freigestellt
Tipp: Überprüfung des aktuellen Pflegegrads

20 Prozent aller Betroffenen haben einen zu niedrigen Pflegegrad (früher Pflegestufe), obwohl sich die Pflegesituation nicht oder kaum verändert hat. Prüfen Sie daher, ob Sie auch betroffen sind.

Nutzen Sie unseren kostenfreien Online-Pflegegradrechner, um Ihren Pflegegrad selbständig einzuschätzen oder kontaktieren Sie uns für ein kostenfreies Beratungsgespräch.

Beratung
Wir beraten Sie individuell: Begleitung beim Beantragen von Unterstützungsleistungen, Coaching bei mentalen Herausforderungen der Pflege und Wahrnehmung der Beratung nach § 37.3 SGB XI.

FAQ: Häufige Fragen zur Höherstufung eines Pflegegrads

Ein Antrag auf Höherstufung des Pflegegrads bedeutet, dass Ihre derzeitigen Pflegeleistungen nicht Ihrem tatsächlichen Unterstützungsbedarf gerecht werden und Sie mehr Hilfe im Alltag durch Dritte benötigen. Nach der Antragstellung, um den Pflegegrad zu erhöhen, wird wie bei der Ersteinstufung Ihre Pflegesituation durch den Medizinischen Dienst überprüft und neu bewertet.

Die Höherstufung des Pflegegrads können Sie formlos bei Ihrer Pflegekasse beantragen. Nutzen Sie unser kostenfreies Online-Formular, um Ihren Antrag mit wenigen Klicks an Ihre Pflegekasse zu übermitteln.

Sie können den Pflegegrad erhöhen, indem Sie einen Antrag auf Höherstufung bei Ihrer Pflegekasse stellen. Nach Ihrem Antrag wird Ihre Pflegebedürftigkeit durch ein Gutachten des Medizinischen Dienst (MDK) geprüft. Nutzen Sie für den Antrag gerne unser kostenfreies Online-Formular. 

Für einen Antrag auf Höherstufung des Pflegegrads gibt es keine Voraussetzungen. Es ist jedoch sinnvoll, einen höheren Pflegegrad zu beantragen, wenn sich Ihre Pflegesituation aus gesundheitlichen Gründen verschlechtert hat oder Sie zu geringe Pflegeleistungen erhalten.

Eine Neubegutachtung birgt auch das Risiko, dass der Gutachter Ihre Pflegesituation besser bewertet und Sie einen geringeren Pflegegrad erhalten. Um Ihre persönliche Situation selbst besser einschätzen zu können, ist es hilfreich, einen Online-Pflegegradrechner zu nutzen. Dieser enthält die Begutachtungsfragen des Medizinischen Dienst und kann Ihnen so eine hilfreiche Ersteinschätzung bieten.

Das Pflegegeld ist eine Pflegeleistung, das Pflegebedürftige für die häusliche Pflege durch beispielsweise Angehörige erhalten. Die Höhe des Pflegegelds richtet sich nach dem ermittelten Pflegegrad. Je höher der festgestellte Pflegegrad, desto höher ist das Pflegegeld. Um mehr Pflegegeld zu erhalten, muss ein höherer Pflegegrad ermittelt werden.

Oftmals erfolgt die Überprüfung des Pflegegrads nach einem Beratungseinsatz gemäß § 37.3. SGB XI, wenn bei diesem Termin ein erhöhter Pflegebedarf festgestellt wurde. Der Pflegegrad wird darüber hinaus auch überprüft, sobald Sie eine Höherstufung bei Ihrer Pflegekasse beantragt haben.

Es ist nicht möglich, einen bestimmten Pflegegrad z. B. von 2 auf 3 zu beantragen. Wollen Sie den Pflegegrad erhöhen, kann der Gutachter des MDK beispielsweise auch einen viel höheren Pflegebedarf feststellen und Ihre Neueinstufung von 2 auf 4 empfehlen.

+ Stellen Sie sicher, dass ein pflegender Angehöriger bei der Neubegutachtung anwesend ist.

+ Führen Sie ein Pflegetagebuch, um Ihren Mehrbedarf im Alltag zu dokumentieren.

+ Halten Sie sämtliche ärztliche Dokumente und das ausgefüllte Pflegetagebuch für den Gutachter bereit, die Ihren Mehrbedarf belegen.

+ Verschaffen Sie sich einen Überblick über die bevorstehenden Fragen, in dem Sie Ihren Pflegegrad mit Hilfe eine Online-Pflegegradrechners vorab einschätzen. Der Pflegegradrechner enthält die gleichen Fragen, die auch der Gutachter des MDK bei dem Termin stellt.

+ Lassen Sie sich von den Pflegeexperten vom PflegeBetreuer zu Ihren Erfolgsaussichten und dem MDK-Termin beraten.

Bei Ihrem Antrag müssen Sie ersteinmal nichts beachten. Später bei der Begutachtung durch den MD ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und sämtliche Unterlagen bereit zu halten. Während dem Termin sollten Sie Ihre Pflegesituation realistisch beschreiben und nicht besser als diese tatsächlich ist. Das Gutachten ist immer eine Momentaufnahme und Ihre Pflegegradeinstufung erfolgt auf der daraus resultiernden Empfehlung des Gutachters.

Wir unterstützen Sie gerne

Haben Sie Fragen zu Ihrer Pflegesituation oder benötigen Sie Unterstützung bei Ihrem Pflegegradverfahren? Wir beraten Sie kostenfrei: