Pflegekurs: ADHS & Autismus bei Kindern – Pflegegrad und Unterstützung
Kostenfreier Online-Pflegekurs nach § 45 SGB XI
Immer mehr Eltern stehen vor der Herausforderung, ihr neurodivergentes Kind und ihre Familie im Alltag bestmöglich zu unterstützen – sei es bei einer Diagnose wie ADHS oder einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS).
Was viele nicht wissen: Auch bei erhöhtem Unterstützungsbedarf im Alltag durch ADHS oder ASS kann ein Pflegegrad beantragt werden. Dieser eröffnet den Zugang zu finanzieller Hilfe, gezielten Entlastungsleistungen und praktischer Unterstützung.
Unser kostenfreier Online-Pflegekurs nach § 45 SGB XI für Eltern mit Kindern, die ADHS oder ASS haben vermittelt praxisnahes Wissen zu den Diagnosen, entlastenden Möglichkeiten wie einem Pflegegrad, Unterstützungsmöglichkeiten oder Alltagshilfen, damit Sie Ihr Kind gezielt unterstützen können und die Familie entlastet wird. Im Kurs erhalten Sie kompakte und verständliche Informationen:
- zu den Diagnosen ADHS und Autismus und dem damit verbundenen Herausforderungen im Alltag,
- wie ein Pflegegrad erfolgreich beantragt werden kann sowie zum Ablauf des Pflegegrad-Verfahrens
- wie der erhöhte Unterstützungsbedarf im Alltag bei der Begutachtung berücksichtigt wird und bei der Beantragung aufgezeigt werden muss
- zu konkreten Unterstützungsleistungen
Zudem stehen wir Ihnen individuell zur Seite – mit fachlich fundierter Beratung und einem offenen Ohr für Ihre Situation.
Wichtig: Unterstützung ist möglich – Sie sind nicht allein
Ein bewilligter Pflegegrad bringt Familien den Zugang zu wichtigen Leistungen wie Pflegegeld, Entlastungsbetrag und Betreuungsangeboten – eine spürbare Entlastung, sowohl finanziell als auch organisatorisch und emotional.
Inhalte des Kurses kompakt – Übersicht
In unserem kostenfreien Online-Pflegekurs erfahren Eltern und Familien praxisnah alles Wichtige rund um ADHS und Autismus bei Kindern – vom Verständnis der Diagnosen über das Pflegegradverfahren bis hin zu konkreten Hilfen für den Alltag.
Sie lernen, wie Pflegebedürftigkeit bei Kindern definiert wird, welche Pflegegrade es gibt und welche Besonderheiten bei neurodivergenten Kindern mit ADHS oder ASS zu beachten sind. Außerdem erhalten Sie praxisnahe Tipps für Alltag, Schule und Freizeit, Strategien für Krisenmanagement und emotionale Begleitung sowie Informationen zu Heilmitteltherapien, Frühförderung und Vernetzung mit Selbsthilfegruppen.
Auch die Selbstfürsorge für Angehörige und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten werden praxisnah erklärt. So sind Sie optimal vorbereitet, um den Alltag Ihres Kindes besser zu organisieren und Entlastung im Familienleben zu schaffen.
Kursinhalte im Überblick:
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Grundlagen der Kinderpflege & Pflegeversicherung
Pflegebedürftigkeit bei Kindern verstehen
Überblick über Pflegegrade und Pflegegradverfahren
Besonderheiten bei ADHS und ASS
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Diagnosen ADHS und ASS
ADHS: Symptome, Alltagshürden, Umgang
Autismus-Spektrum: Unterschiede, Bedürfnisse, Kommunikation
Erste Anlaufstellen und Diagnoseverfahren
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Alltagsleben und Unterstützung
Anpassungen im häuslichen & schulischen Umfeld
Kommunikation, soziale Interaktion, Krisenmanagement
Heilmitteltherapien, Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie
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Selbsthilfe und Vernetzung
Bedeutung von Selbsthilfegruppen
Netzwerke und Erfahrungsaustausch
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Unterstützung für pflegende Angehörige
Selbstfürsorge & Stressmanagement
Finanzielle Hilfen & Entlastungsangebote
Für wen ist der Kurs über Kinder mit ADHS und ASS geeignet?
Der Kurs richtet sich an Eltern, Angehörige und Nachbarschaftshelfer, die ein Kind mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) oder einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) begleiten. Besonders hilfreich ist er für Familien, die sich im Alltag häufig überfordert fühlen oder nach klarer Orientierung im Umgang mit Behörden und Pflegekassen suchen.
Geeignet ist der Kurs insbesondere für:
- Eltern, Angehörige oder Menschen im Umfeld von neurodivergenten Kindern, die mehr Sicherheit im Alltag gewinnen möchten.
- Angehörige, die wissen wollen, ob ein Pflegegrad bei ADHS oder ASS infrage kommt.
- Nachbarschaftshelfer und ehrenamtliche Unterstützer, die betroffene Familien begleiten.
- Interessierte Fachkräfte oder Betreuungspersonen, die Grundlagenwissen zu Pflegegrad und Unterstützungsleistungen benötigen.
👉 Kurz gesagt: Der Kurs ist für alle, die sich über die Diagnosen ADHS oder Autismus informieren möchten oder sich mit dem Thema Pflege, Pflegegrad und Entlastung bei ADHS oder Autismus auseinandersetzen möchten – ob direkt betroffen oder unterstützend tätig.
Ihre Vorteile mit dem kostenfreien Kurs nach § 45 SGB XI zum Thema ADHS und ASS für Sie als Familie, Eltern oder Betroffene
Ihre Vorteile auf einen Blick:
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Kostenlos nach § 45 SGB XI
Die Online-Pflegekurse sind nach § 45 SGB XI kostenfrei, da sie von den Pflegekassen finanziert werden, um Betreuung und Pflege zu erleichtern und alle Menschen in der Pflege zu unterstützen.
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Geprüfte und praxisnahe Inhalte
Alle Informationen sind von den Pflegekassen geprüft, aktuell und speziell auf praxisnahe Entlastung zugeschnitten.
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Flexibel, kostenfrei & werbefrei
Sie können jederzeit starten, pausieren oder den Kurs wiederholen – komplett kostenlos nach § 45 SGB XI und ohne Werbung.
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Individuelle Unterstützung
Begleitende kostenfreie telefonische Beratung zu den Kursen gibt zusätzliche Sicherheit. Auf Wunsch erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat, das in vielen Bundesländern auch genutzt werden kann, um sich als Nachbarschaftshelfer zu qualifizieren und den Entlastungsbetrag zu erhalten.
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Vielfältige Formate
Alle Inhalte sind nicht nur lesbar, sondern auch als Audioversion verfügbar – ideal für unterwegs oder wenn wenig Zeit ist.
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Mehr Klarheit & Entlastung
Die Kurse geben Sicherheit, Orientierung und konkrete Tipps für den Alltag. Sie reduzieren das Gefühl, alles allein stemmen zu müssen, und schaffen Ruhe statt Überforderung.
Starten Sie Ihren Kurs in Begleitung
Der PflegeBetreuer unterstützt Sie umfangreich, kostenfrei und unkompliziert bei Ihrem Start mit dem Online-Pflegekurs. Einfach anrufen und wir führen Sie in Ruhe durch die Kursthemen und beantworten Ihre Fragen.
Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Telefon
Anschrift
PflegeBetreuer, An der Hasenkaule 10, 50354 Hürth
Was bedeutet Neurodivergenz?
Der Begriff Neurodivergenz beschreibt eine andere Art der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens oder Verhaltens – jenseits der sogenannten „Norm“. Diagnosen wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsdiagnose) oder Autismus-Spektrum zählen dazu. Wichtig: Neurodivergente Kinder bringen oft besondere Stärken mit, wie Kreativität, Fokus auf Detailarbeit oder außergewöhnliche Interessen. Gleichzeitig benötigen sie häufig gezielte Unterstützung im Alltag bei:
- sozialer Interaktion
- Alltagsstruktur
- emotionaler Regulation
Unser Kurs vermittelt praxisnah, wie Eltern den Alltag neurodivergenter Kinder besser verstehen und unterstützen können.
Die Diagnose ADHS bei Kindern
Viele Kinder mit ADHS können sich schwer auf Aufgaben konzentrieren, die sie nicht interessieren, viele sind impulsiv, emotional reaktiv und in ihrer Reizverarbeitung schnell überfordert. Aber: ADHS zeigt sich bei jedem Kind anders – einige sind hyperaktiv, andere eher verträumt und zurückgezogen. Viele Eltern fühlen sich unverstanden, da Außenstehende die Herausforderungen oft unterschätzen und sie nicht immer sichtbar sind.
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist mehr als Unkonzentriertheit oder „Zappeligkeit“. Kinder mit ADHS können:
- Schwierigkeiten haben, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die sie nicht interessieren
- Impulsiv handeln oder emotional stark reagieren
- Überstimuliert auf Reize reagieren
Jedes Kind zeigt unterschiedliche Symptome – manche sind eher hyperaktiv, andere träumerisch oder zurückgezogen. Viele Eltern fühlen sich missverstanden, weil ihre Herausforderungen im Alltag oft unsichtbar bleiben.
Unser kostenfreier Onlinekurs hilft konkret ihre Familie im Alltag zu entlasten.
Die Diagnose ASS (Autismus-Spektrum-Störung): Ein breites Spektrum an Wahrnehmung
Auch bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Diagnose (ASS) sind die Ausprägungen sehr unterschiedlich:
- Manche Kinder sind sprachlich gut entwickelt, andere haben starke Kommunikationsbarrieren
- Soziale Interaktion, Reizverarbeitung und Routinen im Alltag müssen individuell unterstützt werden
- Alltag, Schule und Freizeit können für Familien herausfordernd sein
Unser Pflegekurs vermittelt praxisnah, wie Eltern und Angehörige die Bedürfnisse von Kindern mit ASS erkennen, Struktur und Sicherheit geben und Unterstützungsangebote wie einen Pflegegrad nutzen können.
Wann kommt ein Pflegegrad bei ADHS und ASS infrage?
Was viele nicht wissen: Auch Kinder mit ADHS oder ASS können einen Pflegegrad erhalten – wenn sie im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern dauerhaft auf mehr Unterstützung angewiesen sind. Dazu zählen z. B.:
- Begleitung bei der Körperpflege z. B. Zähne putzen oder Ernährung
- Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung
- emotionale Begleitung in Reizüberflutungssituationen
- intensive Beaufsichtigung zur Gefahrenvermeidung
- Unterstützung bei Kommunikation und Interaktion
Ein Pflegegrad eröffnet Zugang zu Leistungen wie Pflegegeld, Entlastungsleistungen, Verhinderungspflege oder zusätzliche Betreuungsangebote – all das kann Familien konkret entlasten.
So unterstützt Sie der Kurs bei der Begutachtung und Antragstellung für den Pflegegrad
Viele Eltern von Kindern mit ADHS oder ASS wissen nicht, dass ein Pflegegrad beantragt werden kann, um konkrete Unterstützungsleistungen wie Pflegegeld, den Entlastungsbetrag oder professionelle Begleitung zu erhalten. Unser Online-Pflegekurs vermittelt Ihnen nicht nur theoretisches Wissen zu Neurodivergenz, Alltagsunterstützung und Pflegegrad, sondern gibt auch praxisnahe Hinweise, wie Sie einen Pflegegrad-Antrag optimal vorbereiten können.
Was Sie im Kurs erfahren:
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Dokumentation im Alltag: Wie Sie mit einem einfachen Pflegetagebuch oder Alltagsprotokoll den tatsächlichen Unterstützungsbedarf Ihres Kindes sichtbar machen.
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Vorbereitung auf die Begutachtung: Tipps, welche Informationen und Unterlagen (Ärzteberichte, Therapieberichte, Fotos von Alltagssituationen) sinnvoll sind, damit die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst Ihre Situation korrekt einschätzt.
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Sichtbarmachen von neurodivergenten Herausforderungen: Erkennen Sie, wie unsichtbare Belastungen – z. B. Reizüberflutung, Emotionsregulation oder ständige Strukturhilfen – überzeugend dargestellt werden können.
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Professionelle Begleitung: Wie Sie mit fachlicher Unterstützung sicherstellen, dass der Antrag vollständig, korrekt und aussagekräftig ist – auch im Fall eines Widerspruchs.
Nutzen für Sie als Eltern:
- Sicherheit im Umgang mit Pflegegrad-Antrag und Begutachtung
- Reduzierung von Stress und Unsicherheit im Alltag
- Effektive Vorbereitung für eine erfolgreiche Bewilligung
- Entlastung durch klare Struktur, Tipps und digitale Unterstützung
Registrierung & Kurszugang
Möchten Sie direkt starten und von den praxisnahen Inhalten unseres kostenfreien Pflegekurses profitieren? Die Anmeldung ist unkompliziert, schnell und ermöglicht Ihnen sofortigen Zugang zu allen Kursmodulen. So können Sie flexibel nachlesen oder anhören wann und wo es für Sie am besten passt – Schritt für Schritt begleiten wir Sie auf dem Weg zu mehr Entlastung im Alltag mit Ihrem neurodivergenten Kind.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
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Kurs auswählen: Wählen Sie den Kurs „Pflegebedürftige Kinder mit ADHS oder ASS“ auf unserer Webseite.
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Online-Anmeldung: Registrieren Sie sich mit Name, E-Mail und ihrer Krankenkasse über das Formular.
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Zugangsdaten erhalten: Nach der Anmeldung bekommen Sie die Login-Daten für das geschützte Kursportal per E-Mail.
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Kurs starten: Beginnen Sie direkt mit den Modulen – jederzeit und flexibel.
Zertifikat herunterladen: Nach Abschluss des Kurses steht Ihr Teilnahmezertifikat zum Download bereit,
das in vielen Bundesländern für die Anerkennung als Nachbarschaftshelfer und den Entlastungsbetrag genutzt werden kann
FAQ: Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu ADHS, Autismus (ASS), Pflegegrad & Pflegekurs
Ja. Kinder mit ADHS oder Autismus (ASS) können einen Pflegegrad erhalten, wenn sie dauerhaft deutlich mehr Unterstützung im Alltag benötigen als gleichaltrige Kinder – z. B. bei Strukturierung, Selbstversorgung oder emotionaler Begleitung.
Ein Antrag lohnt sich, sobald Ihr Kind regelmäßig Unterstützung im Alltag braucht, die über das normale Maß hinausgeht. Dazu zählen z. B. Hilfe bei Körperpflege, Reizüberflutung, ständige Beaufsichtigung oder Anleitung im Alltag.
Mit einem Pflegegrad können Familien Pflegegeld, den Entlastungsbetrag (131 € monatlich), Verhinderungspflege, zusätzliche Betreuungsangebote oder Beratungseinsätze erhalten. Diese Leistungen entlasten finanziell und organisatorisch.
Sie stellen den Antrag schriftlich bei der Pflegekasse (immer Teil der Krankenkasse). Danach folgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD). Tipp: Ein Pflegetagebuch und ärztliche Berichte erhöhen die Erfolgschancen.
Es werden sechs Lebensbereiche bewertet:
- Mobilität
- kognitive Fähigkeiten
- Verhalten & psychische Probleme
- Selbstversorgung
- Umgang mit Therapien & Medikamenten sowie
- Alltag & soziale Kontakte.
Daraus ergibt sich die Einstufung.
Sie können innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen. Oft werden bei ADHS/ASS wichtige Aspekte im ersten Gutachten übersehen. Mit fachlicher Unterstützung im Widerspruchsverfahren steigt die Chance auf einen passenden Pflegegrad.
Ja. Der Kurs ist nach § 45 SGB XI für Familien kostenfrei, da die Pflegekasse die Kosten übernimmt. Er vermittelt praxisnahes Wissen zu Pflegegrad, Unterstützungsleistungen und Entlastungsmöglichkeiten für Eltern.
Pflegende Eltern, Angehörige, Nachbarschaftshelfer und alle Interessierte, die ein Kind mit ADHS oder Autismus begleiten oder mehr über Pflegeleistungen erfahren möchten.
Das sagen unsere Kurs-Teilnehmer
Wir unterstützen Sie gerne
Haben Sie Fragen zu Ihrer Pflegesituation oder benötigen Sie Unterstützung bei Ihrem Pflegegradverfahren? Wir beraten Sie kostenfrei: